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o. J. o. T. (Breslau.)

1322.

Herzog Heinrich (in der Vorlage Herzog A) erhofft in einem Briefe an den Breslauer Domdechanten (Stephan) dass dieser, dem der Herzog einst zur Erlangung seiner Prälatur Beistand geleistet, nun auch die mit des Herzogs Kaplan . . . geschlossene Abkunft pünktlich erfüllen und den Letzteren bezüglich seiner Pfründe nicht belästigen werde.

Aus dem Formelbuche Arnolds von Protzan mitgetheilt von Wattenbach Cod. dipl. Siles. V, 244. Den Anlass, die Urkunde hier einzureihen, hat nur eben die Erwähnung der Versorgung der herzoglichen Kapläne mit Pfründen in der vorstehenden Urkunde gegeben.


Codex Diplomaticus Silesiae, Bd. 18, 1898; Regesten zur schlesischen Geschichte, 1316 - 1326. Herausgegeben von C. Grünhagen und C. Wutke.